Gemeinsam an der Mobilität von morgen arbeiten

Seit der ersten Stunde als Teilnehmer mit an Bord – und jetzt neuer Partner von driversity: EnBW möchte mit geballter Netzwerk-Power das Thema Elektromobilität in Unternehmen nach vorne bringen. Wir freuen uns auf eine Partnerschaft mit viel Energie, die noch mehr bewegen wird. Dass sich Unternehmen für das Thema Nachhaltigkeit einsetzen, ist heute (glücklicherweise) fast schon Normalität. Der Energiekonzern EnBW engagiert sich schon deutlich länger und verankerte bereits 2006 Umweltschutz-Ziele in der Unternehmenspolitik. Dazu zählt neben Klimaschutz die Erhaltung der Artenvielfalt und ein möglichst schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Kein Wunder also, dass die Vorreiter aus Baden-Württemberg auch schon 2017 beim Kick-Off-Meeting von driversity in Berlin dabei waren und als Teilnehmer der ersten Stunde viel bewegt haben. Umso mehr freuen wir uns, dass das Unternehmen jetzt noch einen Schritt weitergeht: EnBW wird neuer Partner von driversity.

„Uns gefällt besonders, dass hier viele verschiedene Firmen mit unterschiedlichen Ausrichtungen zusammenarbeiten. Das liefert sehr viel wertvollen Input“, sagt Heiko Luft, Leiter Unternehmensmobilität & Logistikmanagement von EnBW. Er lobt zudem die starke Steuerung sowie die professionelle Planung und Durchführung der Projekte. Als Partner möchte sich EnBW vor allem auf das Thema Elektromobilität in Unternehmen fokussieren und neue Mobilitätskonzepte – zum Beispiel zum Thema Ladeinfrastruktur – vorantreiben.

Was bringt EnBW mit in die Partnerschaft?

„Im Dialog mit anderen Firmen erhalten wir immer wieder das Feedback, dass wir in Sachen nachhaltiger Unternehmensmobilität sehr viel tun – und deutlich weiter sind als viele andere,“ erklärt Heiko Luft und liefert gleich ein Beispiel: „Aktuell haben wir 720 Ladepunkte an knapp über 100 EnBW-Standorten und werden zum Ende des Jahres über 1000 vollelektrische Fahrzeuge bei uns im Fuhrpark haben.“

Luft und seine Kollegen sind in ihrem Job-Alltag viel unterwegs: Die EnBW AG ist ein Konzern mit verschiedenen Tochterunternehmen und Standorten. Dies macht Dienstreisen erforderlich. Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter mobil sein, um die Betriebsführung und Instandhaltung der Netze zu gewährleisten.

„Eine neue Ära der Mobilität starten“   

Und was erwartet EnBW von der Partnerschaft mit driversity? „Wir erhoffen uns neue Impulse von anderen Firmen zu erhalten, wollen aber auch unser eigenes Wissen weitergeben und gemeinsam eine neue Ära der Mobilität starten.“ Heiko Luft betont, dass die Strategie der EnBW zur Ausrichtung von driversity passe: „Warum nicht also gemeinsam an der Mobilität von morgen arbeiten?“

Ziel des Energiekonzerns ist, bis 2035 klimaneutral zu werden. Bis dahin soll die Kohleverstromung beendet und der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter forciert werden. In den fossilen Kraftwerken prüft EnBW zudem den Umstieg auf klimafreundliche Brennstoffe wie Biogas oder Wasserstoff. Nachhaltige Antriebe und Energien sind die eine Seite der Verkehrswende. Aber: Wie bringt man die Leute dazu, diese Ideen auch voller Überzeugung mitzutragen? Heiko Luft sagt: „Unsere Erfahrung zeigt, dass es wichtig ist, die Menschen frühzeitig mit einzubinden und sie die neuen Welten erfühlen und erfahren zu lassen.“

 

Wir dürfen also gespannt sein, welche Ideen in Zukunft gemeinsam entwickelt werden. Denn: Wenn einer die Power hat, etwas zu bewegen, dann ja wohl ein Energiekonzern wie EnBW.

EnBW in Zahlen

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Sitz in Karlsruhe hat im vergangenen Jahr einen Stromabsatz von 153 Milliarden Kilowatt Strom verzeichnet. Dabei wurden rund 21 Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen. Generell umfassen die Geschäftsfelder des Unternehmens Strom, Gas sowie Energie und Umweltdienstleistungen. EnBW beschäftigt knapp 24 000 Mitarbeiter, die vorwiegend an regionalen Standorten in Baden-Württemberg arbeiten. Nach RWE und E.ON ist EnBW das drittgrößte Energieunternehmen in Deutschland.