Die Toyota Kreditbank stellt sich den Herausforderungen rund um Quartiersmobilität.

Toyota hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Innovationen die Lebensqualität von Menschen zu steigern.

Das gilt nicht nur für Toyota als Automobilhersteller, sondern auch für die Toyota Kreditbank GmbH (TKG). Als beste Autobank überzeugt die TKG zum einen durch innovative Finanzprodukte und digitale Serviceleistungen – und zum anderen, indem sie Menschen durch intelligente Mobilitätskonzepte vernetzt. Um noch mehr Kundenfokus zu ermöglichen, wurden die Mobilitätsaktivitäten im Konzern unter einer neuen Marke gebündelt: KINTO. 

Mit viel Leidenschaft und Mut zur Innovation kreieren die Toyota Kreditbank und KINTO im Schulterschluss Lösungen, die der Bewältigung aktueller und zukünftiger Umwelt- und Verkehrsherausforderungen dienen sollen.

Das übergeordnete Ziel: Mobilität für alle. 

Unter der Überschrift „Quartiersmobilität“ ist die TKG nicht nur für die Entwicklung der Mobilitätskonzepte zuständig, sondern mit KINTO auch Betreiber der relevanten Services.  

„Die Herausforderungen rund um Quartiersmobilität werden nur mithilfe von Kooperationen zu bewältigen sein.“, so Ralph Rase, Head of Mobility bei KINTO Deutschland.  

BERLIN

Bei Neulichterfelde, einem neu entstehenden Stadtteil im Süden Berlins, agiert die Toyota Kreditbank als Mobilitätsentwickler. Neulichterfelde soll sich zu einem innovativen, ökologischen und ökonomischen Quartier für das urbane Leben im 21. Jahrhundert entwickeln. Nach Fertigstellung des Projekts (voraussichtlich in 2025) sollen über 2.500 Wohnungen, drei Kitas, eine Grundschule und ein Stadtplatz für 6.000 Menschen zur Verfügung stehen. Zur ganzheitlichen Umsetzung hat sich die Groth Gruppe als Projektentwickler Unterstützung von vier Innovationspartnern aus den Themenfeldern Energie, Soziales, Umwelt und der Toyota Kreditbank, für den Bereich Mobilität, geholt. 

Mithilfe eines innovativen Mobilitätskonzepts soll der konventionelle Autoverkehr in Neulichterfelde weitestgehend reduziert und die Bewohner zur Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bewegt werden.

„Neben der nahtlosen Verknüpfung unserer Mobilitätsservices und dem ÖPNV werden neue innovative Mobilitätslösungen Verwendung finden“, erklärt Ralph Rase.

Beispiele sind die PendlerApp für Fahrgemeinschaften im Quartier, Mikromobilitätslösungen wie E-Bikes, Lastenfahrräder und E-Tretroller oder auch neuartige Fahrzeuge – mit und ohne Motor. Ein On-Demand-Shuttle soll auch mobilitätseingeschränkten Menschen Zugang zum ÖPNV und wichtigen Orten im Quartier ermöglichen. Des Weiteren soll KINTO Share, der stationsbasierte Carsharing Service von Toyota, zum Einsatz kommen.

KINTO

Mit KINTO Share wissen die Quartiersbewohner und –besucher schon vor der Buchung, wo sich die Autos befinden und ersparen sich die Parkplatzsuche im Nachgang. Über eine App können sie die Fahrzeuge buchen und öffnen. Nach der Fahrt müssen diese wieder an die Station zurückgebracht werden. Die Bezahlung und das Verschließen der Fahrzeuge erfolgen ebenfalls per App. Gezahlt wird ein All-Inclusive Preis im Minuten- oder Tagestarif. Versicherung, Reinigung, Customer Support, Benzin bzw. Ladestrom sind inklusive. 

Aber nicht nur bei Neulichterfelde soll KINTO Share zum Einsatz kommen, KINTO bietet Carsharing als Co-Branded-Lösung für Ökosysteme wie Unternehmen, Wohngebiete oder den Öffentlichen Dienst an. Die Eigentümer der Ökosysteme profitieren dabei beispielsweise von der steigenden Attraktivität des Quartiers und der Entlastung des Verkehrs. Den Nutzern von KINTO Share wird eine zusätzliche verlässliche Mobilitätsoption geboten.  

Im Fall von Neulichterfelde verringert das Konzept inklusive der neuen Mobilitätsservices den Bedarf an Parkplätzen, die Umweltverschmutzung, den Lärm, die Verkehrsüberlastung und die Abhängigkeit der Quartiersbewohner vom Besitz eines eigenen Autos. In enger Zusammenarbeit entwickeln alle Beteiligten Lösungen für die bedeutungsvollsten Herausforderungen der Zukunft wie Urbanisierung, demographische Entwicklung, Nachhaltigkeit, Verkehr, Mobilität und Umwelt. Durch das Mobilitätskonzept der Toyota Kreditbank können pro Jahr rund 1.200 Tonnen CO2 eingespart werden, das entspricht in etwa der Summe, die eine 92 Hektar große Waldfläche pro Jahr an CO2 bindet. 

Die Entwicklungsarbeit zeigt, dass mehr oder weniger geschlossene Ökosysteme der Rahmen sind, in dem die Mobilitätsservices kundenorientiert eingesetzt und wirtschaftlich betrieben werden können.

Der Bedarf ist groß und die Zahl der Aktivitäten wächst. Ein weiteres Fokusthema, um das man zukünftig nicht herumkommen wird, ist Wasserstoff. Ralph Rase, betont:

„Die Aufgaben, die mit Verkehrswende und Energiewende verbunden sind, werden zunächst durch die Kommunen bewältigt werden müssen. Und auch hier sehen wir bereits einen Nutzen unseres Netzwerks aus den Quartiersmobilitätsprojekten.“ 

Die Toyota Kreditbank und KINTO freuen sich darauf, gemeinsam mit starken Partnern die Zukunft der Mobilität zu gestalten.